Am Sonntag, den 13.10.2013, kam es in der Kreisklasse Süd zum Aufeinandertreffen der beiden derzeit besten Mannschaften in der Liga, ... zumindest wenn man den aktuellen Tabellenstand zu Grunde legt, denn der Tabellenzweite war zu Gast beim Spitzenreiter der Liga. Den Ausgang dieses Gipfeltreffens findet ihr unter mehr ...

Das Trainerteam Samuel/Borde konnte fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Nur Pierre König und David Götzel standen zum Topspiel nicht zur Verfügung. Man merkte allen Anwesenden an, dass Sie gewillt waren eine ordentliche Leistung abzurufen, blieb man am vergangenen Wochenende im Pokal doch hinter seinen Ansprüchen zurück.
Und tatsächlich zeigten die Mannen um Kapitän André Krenzichhorst spielerisch wohl eine der besten ersten Halbzeiten in der bisherigen Spielzeit. Der Ball lief gekonnt durch die eigenen Reihen und es wurde ein cleverer Spielaufbau betrieben. Der Gastgeber lief meist dem Ball hinterher und kam kaum zu Entlastungsangriffen. Es war auch kein überhasteter Torabschluss wie im Pokal gegen Bergholz zu verzeichnen. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Thiel und Eckhardt erzielte Letzterer nach ca. 20 Minuten das verdiente 0:1. Nach einem Standard am Strafraum, getreten von Rene Thiel, reagierte Sebastian Stave am schnellsten und ließ dem Boocker Schlussmann keine Chance, 0:2 Halbzeitstand. In der Kabine fand der Trainer nicht viele Kritikpunkte, so dass er nur auffordern konnte, weiter so konzentriert die zweite Halbzeit anzugehen wie die erste beendet wurde.
Aber die ersten 10 Minuten gehörten dann doch dem Gastgeber und Vorwärts hätte sich über einen Gegentreffer nicht beschweren können. Hier konnte sich die Drögeheider Mannschaft bei ihrem gut aufgelegtem Schlussmann Bert Sallmann bedanken. Erst nach dem 0:3 durch Thiel nach Vorlage von Stave fanden die Torgelower Vorstadtkicker wieder zu ihrem Spiel. Lorenz zum 0:4, Jaensch zum 0:5 und Wilde zum 0:6 stellten das Endergebnis her. Die Leistung des Unparteiischen ging in Ordnung, auch wenn einige Abseitsentscheidungen vielleicht mehr auf Zuruf als auf Erkennen entschieden wurden. |